Bitte an der Küchentür: Schützt die Kakerlaken. Foto: Heinz-Peter Tjaden |
28. Juni 2022. Dieses Haus wird immer mehr zum Zoo. Die Kakerlaken vermehren sich hier, dass es eine wahre Pracht ist. Wenn mir diese niedlichen Tierchen morgens den Weg zum Badezimmer zeigen, das wieder einmal aussieht wie Sau, frage ich mich bereits, ob man aus diesem Haus nicht ein Kakerlaken-Schutzgebiet machen sollte. Man könnte auch Eintritt nehmen. Und das Gesundheitsamt könnte in diesem Haus eine Außenstelle einrichten, um zu erforschen, ob Kakerlaken tatsächlich Krankheiten übertragen.
Ich vermute, dass Mieter, die aus Badezimmer und Küche einen Saustall machen, mehr Krankheiten verbreiten als Kakerlaken, die sich fröhlich vermehren und sich vielleicht auch wie ich eine Umgebung wünschen, in der ihre Kinder unbeschwert aufwachsen können, bis auch sie Kinder bekommen. Einen Versuch wäre es wert. Dazu müssten nur die Mieter, die aus Badezimmer und Küche einen Saustall machen, das Haus verlassen.
Hinweis: Da das Gesundheitsamt immer wieder darauf hinweist, wie wichtig in diesen Zeiten Hygiene ist, schicke ich diesen Text an die Behörde.
Uma vez que a Secretaria de Saúde da Madeira continua a apontar a importância da higiene nestes tempos, envio este texto a esta autoridade. Esta casa está se tornando cada vez mais como um zoológico. As baratas se multiplicam aqui que é um verdadeiro esplendor. Quando esses bichinhos fofos me mostram o caminho para o banheiro pela manhã, que mais uma vez parece um porco, já me pergunto se esta casa não deveria ser transformada em um santuário de baratas. Você também pode fazer a admissão. E o departamento de saúde poderia montar um escritório de campo neste prédio para pesquisar se as baratas realmente carregam doenças. Desconfio que os inquilinos que bagunçam o banheiro e a cozinha espalham mais doenças do que baratas, que se reproduzem alegremente e talvez, como eu, queiram um ambiente onde seus filhos possam crescer despreocupados até terem filhos também. Valeria a pena tentar. Apenas os inquilinos, que bagunçam o banheiro e a cozinha, teriam que sair de casa.
Lieber Herr Tjaden,
vielen Dank für Ihre Mailzuschrift.
Bezüglich der rechtlichen Auseinandersetzung sollten Sie einen Rechtsanwalt auf Madeira / in Portugal beauftragen.
Leider führen wir keine Rechtsanwaltsliste nur für Madeira, da uns dort nicht ausreichend deutschsprachige Rechtsanwälte bekannt sind.
Häufig decken aber Kanzleien an der Algarve / auf dem Festland auch Madeira ab bzw. können zumindest einen Kontaktanwalt benennen.
Hier finden Sie die Listen (ohne Gewähr):
https://lissabon.diplo.de/pt-
Ich bedauere, Ihnen bei der Suche nach einem deutschsprachigen Rechtsanwalt auf Madeira nicht behilflich sein zu können. Eine konkrete Empfehlung kann nicht durch uns ausgesprochen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Tanja Weise
Leiterin des Rechts- und Konsularreferats
Deutsche Botschaft Lissabon
4. Juli 2022. Verwaltung veröffentlicht Aushang. Hier klicken
8. Juli 2022. Die Kakerlaken vermehren sich weiter. Vom Gesundheitsamt höre ich nichts.
29. Juli 2022. Den Aushang der Verwaltung kann man nur als vollen Erfolg bezeichnen-Einschränkung: Wenn sie das Gegenteil von dem, was sie zu Papier brachte, erreichen wollte. Sonst nicht. Die Kakerlaken, von denen ich meinte, sie vertrieben zu haben, kehren zurück. Auch zweimal am Tag wischen und fegen reicht nicht mehr für eine ausreichende Sauberkeit im Haus. Bestimmte Mieter sind mit dem Dreck machen schneller als ich mit dem für Sauberkeit sorgen.
ich habe diesen artikel nun massenhaft verbreitet. wenn der vermieter behauptet, dass man hier alle gemeinschaftsräume nutzen kann, sollte er morgens hier mal vorbeikommen...ich wäre froh, wenn ich über meinen balkon das haus verlassen könnte.
AntwortenLöschenmein vermieter sollte sich endlich hinter die ohren schreiben, dass ich auf madeira wohne, um die insel zu genießen, mit leuten zu plaudern, fotos zu machen und geschichten zu schreiben und nicht, um den dreck der anderen wegzumachen und dafür auch noch 250 euro im monat zu zahlen. es ist seine pflicht, für angemessene wohnverhältnisse zu sorgen und dafür zu sorgen, dass alle ihren mietvertrag einhalten. ich kann sein "da kann ich nichts machen" nicht mehr hören. machen sie endlich die arbeit, für die sie bezahlt werden.
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