Mittwoch, 29. März 2023

Bildergeschichte

 

Mein Bett in einem
Wohnheim für Obdachlose.
Foto: Heinz-Peter Tjaden

Flucht von Madeira

Mein Vermieter RB Living meint, ich müsse am 31. Januar 2023 ausziehen. Ich meine, der 31. Januar 2025 sei der korrekte Termin. Die Schlüsselübergabe soll am 1. Februar 2023, 9 Uhr, stattfinden. Ich schlage für diesen Termin ein Gespräch auf neutralem Boden über die rechtlichen Meinungsverschiedenheit vor, die von einem Gericht beseitigt werden müssten. Von RB Living kommt niemand. Im Haus wird die Tür zum Badezimmer abgeschlossen. Am 3. Februar 2023 dringt der Chef von RB Living in das Haus ein und hält mir ein DIN-A4-Blatt mit Drohungen vor die Nase. Ich solle mein Zimmer räumen, sonst werde er das am 5. Februar 2023 tun. Das Blatt händigt er mir nicht aus, obwohl ich darum bitte. Am 9. Februar 2023 komme ich nach Hause. Da die innere Küchentür abgeschlossen ist, versuche ich es mit der zweiten Möglichkeit, ins Haus zu gelangen. Dort lauert mir eine Mitbewohnerin auf, die mich mit einem Messer bedroht. Ich rufe die Polizei, die für sicheres Geleit sorgt. Seither wohne ich in Hostels und Hotels. Am 21. Februar 2023 findet die Schlüsselübergabe statt. RB Living will meine Februar-Miete behalten. Es gibt inzwischen mehrere Strafanträge gegen die Messer-Lady und gegen den Chef von RB Living, der auch zu Telefonterror neigt. 

My landlord RB Living says I have to move out on January 31, 2023. I believe January 31, 2025 is the correct date. Key collection is scheduled for February 1, 2023 at 9:00 a.m. I propose for this session a conversation on neutral ground about the legal disagreement that needs to be settled by a court. Nobody comes from RB Living. In the house, the door to the bathroom is locked. On February 3, 2023, the head of RB Living breaks into the house and holds an A4 sheet of paper in front of me with threats. I should vacate my room, otherwise he will do so on February 5, 2023. He doesn't give me the paper, although I ask for it. I come home on February 9, 2023. Since the inner kitchen door is locked, I try the second way to get into the house. There, a roommate lurks for me, who threatens me with a knife. I'll call the police, who will ensure safe conduct. Since then I've been living in hostels and hotels. The keys will be handed over on February 21, 2023. RB Living wants to keep my February rent. There are now several criminal charges against the knife lady and against the head of RB Living, who also tends to telephone terror.

24. März 2023. "Flucht von Madeira nach Messerangriff und Psychoterror" Eine Bildergeschichte

29. März 2023. Weitere Fotos

Freitag, 17. März 2023

Ein Bilderbogen

Hier wohne ich seit dem
1. Februar 2021 und 
genieße oft diesen Blick
von meinem Balkon.
Foto: Heinz-Peter Tjaden
Als Einstieg

Um die Ereignisse in unserer Wohngemeinschaft zu verarbeiten, habe ich bei Facebook einen Bilderbogen "Krach und Dreck" veröffentlicht. Er möge als Einstieg in diesen blog dienen. Hier klicken 

2. Bilderbogen Kriminalität im Haus

Häusliches (VII)

 
Hinweis an meiner Zimmertür:
Mitarbeiter von RB Living
dürfen nicht einmal anklopfen.
Foto: Heinz-Peter Tjaden
Dieser Hinweis ist in meiner
Abwesenheit entfernt worden
Siehe auch Notiz vom 2. 2.
Unverständliches Verhalten

28. Januar 2023. Wie sich die ehmaligen Mieter verhalten haben, habe ich nie verstanden. Ihre Wut richtete sich viel zu oft gegen die Falschen. Am Donnerstagabend legte auch die Mieterin, die so gut kocht, ein derartiges Verhalten an den Tag. Als ich gegen 18 Uhr nach Hause kam, folgte mir ein Mann in Arbeitskleidung in die Küche. Er öffnete die Therme und fragte mich, ob ich eine Batterie hätte. Derweil ergoss sich über ihn eine Schimpfkanonade von oben. Der Handwerker traute sich nicht einmal, das Licht anzumachen. Ich hätte ihn wegschicken können. Statt dessen machte ich für ihn Licht.

Ich brachte meine Sachen ins Zimmer, als ich in die Küche zurückkam, zog der Handwerker eine Schublade nach der anderen im Küchenschrank auf. Was sicherlich auch nicht in Ordnung war. Ich fragte ihn, wonach er sucht. "Batterie", antwortete er. Die holte er schließlich aus seinem Auto. Als ich das nächste Mal in die Küche kam, war er weg. Die alten Batterien hatte er zu den Bananenschalen und dem restlichen Müll in meinen Abfallbehälter vor der Küche geworfen. Wahrscheinlich vor lauter Aufregung. Ich habe die Batterien inzwischen ordnungsgemäß entsorgt. 

Zweites Jahr zu Ende

29. Januar 2023. Heute endet mein zweites Jahr in diesem Haus. Morgen beginnt das dritte.

Keine Reaktion

31. Januar 2023. RB Living reagiert weder auf meine Ankündigung, dass von mir auch die Februar-Miete überwiesen wird (ist inzwischen geschehen) noch auf die Bitte, mir die jeden Monat übliche Bescheinigung zu schicken, dass ich die Januar-Miete bezahlt habe.

Immer noch da

2. Februar 2023. Ich habe das Haus nicht verlassen. Ich sitze wieder an meinem Computer. Diese Postkarte habe ich heute an RB Living geschickt. Hier klicken

Soll ich auf den Balkon scheißen?

3. Februar 2023. Als ich gestern wieder nach Hause kam, stellte ich fest, dass die Herrentoilette abgeschlossen war. Dort ist auch die Dusche, außerdem sind dort meine Handtücher und was man sonst so braucht. Heute Morgen dachte ich, dann dusche ich eben auf der Frauentoilette. Und was stellte ich fest? Die war auch abgeschlossen. Zur Toilette ging ich in der Taberna do Areeiro, die ich jeden Morgen besuche.

4. Februar 2023-18 Uhr. Die Toiletten und Duschen sind immer noch abgeschlossen...

5. Februar 2023-10 Uhr. Habe wieder die Toilette in der Taberna do Areeiro genutzt. 

7. Februar 2023. Ich radele täglich zum Büro von RB Living in der Rua Ivens und hinterlasse dort im Briefkasten die Forderung "Öffnen Sie die Toiletten". Ohne Erfolg. Ob mein Strafantrag beim Landeskriminalamt Hannover weiter hilft?

8. Februar 2023. Badezimmer immer noch abgeschlossen, erneute Stippvisite bei RB Living, niemand im Büro. Außerdem habe ich den Bürgermeister von Funchal, Pedro Calado, informiert.  RB Living und Bürgermeister bekamen diese Pressemitteilung.

20. Februar 2023. Nächtliche Radtouren, weil ich nicht in mein Zimmer kann. Hier klicken

26. Februar 2023. Nach meiner Flucht aus diesem schrecklichen Haus mit zuletzt auch noch einem Messerangriff ziehe ich von Hotel zu Hotel, besuche aber immer noch die Taberna do Areeiro in Sao Martinho, 400 Meter von dem Horrorhaus entfernt. Dort begrüßen mich inzwischen auch Gäste, die das vorher nie getan haben. Nun sitze ich wieder an meinem Computer und füge meiner Broschüre "Schlaflos aus Madeira-Die kriminelle Wohngemeinschaft" weitere Seiten hinzu.

Ach so, der Bürgermeister! Pedro Calado reagiert nicht.

1. März 2023. Mein Ex- Vermieter gehört zweifellos zu den aalglatten Typen. Jetzt äußert er sich gegenüber meinem Anwalt verwundert darüber, dass ich nach der Kaution in Höhe von 500 Euro auch die Februar-Miete zurückhaben will. Bei der Schlüsselübergabe sagte er, er habe nicht mehr als 500 Euro dabei.

2. März 2023.  Mein deutscher Anwalt hat Robert B. von RB Living darauf hingewiesen, dass Wohnungen mit verschlossenen Badezimmern nicht zum Standard gehören. Auch Messerangriffe seien durchaus nicht als üblich zu bezeichnen. Dass Robert B. am 3. Februar auch noch ins Haus eingedrungen ist, um Drohungen zu hinterlassen, ließ mein Anwalt außen vor. Das macht die Justiz auf Madeira schließlich auch so.

5. März 2023. Seit gestern Abend hilft mir Sarah aus dem Norden Deutschlands bei der Wohnungssuche-und sie steht kurz vor einem Erfolg. Das ganz Besondere an ihr ist: Sie ist die Hauptfigur in meinem Krimi "Die unschuldige Mörderin"

8. März 2023. Die Abschiedstournee: "Kommst du bald wieder?" Hier klicken

14. März 2023. Ich bin zwar erst seit ein paar Tagen in Niedersachsen, aber ich sehne bereits die Rückkehr nach Madeira herbei. Die Stadt, in der ich zur Welt gekommen bin, ist noch hässlicher geworden, sogar in der Innenstadt gibt es Grundstücke, auf denen Gebäude dem Abrisshammer gewichen sind, aber nichts Neues entstand. Man bekommt den Eindruck, Wilhelmshaven löse sich in nichts auf. Ich habe mir heute im Stadtteil Rüstersiel ein preisgünstiges Hotelzimmer genommen. Mein Vermieter RB Living in Funchal bekam heute wegen der immer noch nicht zurückgezahlten Februar-Miete die letzte Warnung.

17. März 2023. Ich habe dem deutschen Konsulat in Funchal mitgeteilt, wo ich mich befinde. Hier klicken 

Freitag, 10. März 2023

Justiz pennt

Diese Kleinanzeige soll
morgen in einer hannoverschen
Zeitung erscheinen.
Schlaf gut, Justiz von Madeira

Der Vermieter und die Messer-Lady

Die Mieterin, die am 9. Februar mit einem Messer auf mich losgegangen ist, sitzt auf der Veranda und macht Musik, der Vermieter von der Immobilienfirma RB Living, der mir am 3. Februar im Haus ein DIN-A4-Blatt mit Drohungen unter die Nase gehalten hat und gegen den ich deswegen am 4. Februar beim Amtsgericht Funchal ein Kontaktverbot beantragt habe, das immer noch nicht gerichtlich ausgesprochen worden ist, weil die Justiz meistens süß schlummert, blättert mir nach der Räumung meines Zimmers 500 Euro in die Hand. Das ist die von mir bezahlte Kaution. 

Die Februar-Miete will er behalten, obwohl ich nach dem Auftritt des Vermieters und nach dem Messerangriff  der Mitbewohnerin meistens in Hostels und Hotels gewohnt habe, zumal der Vermieter das Badezimmer mit Toilette am 1. Februar abschloss. Ein Taxifahrer und ich verstauen meine Habseligkeiten im Kofferraum seines Fahrzeugs. Die Schrankkoffer, die ich nach meinem Einzug in das Haus im Caminho do Ariero de baixo 5 in eine Abstellkammer neben der Küche gestellt habe, wurden mir von Mitbewohnern nach und nach gestohlen.

Da es in Funchal keine Schließfächer für Gepäck gibt, bringt mich der Taxifahrer zu einer Autovermietung. Dort will man von mir für einen kleineren Wagen 175 Euro pro Tag haben. Der Angestellte begründet diesen hohen Preis mit dem Karneval, der gerade auf Madeira gefeiert wird. Ein anderer Taxifahrer bringt mich zu einem Kaufhaus. Dort kaufe ich mir einen weiteren Schrankkoffer.

Schwer beladen schlappe ich von Hotel zu Hostel, alle besetzt. Im Lokal "A Pauza" darf ich zwei Gepäckstücke lagern, ich ziehe weiter. Im Hostel "Santa Maria" in der Altstadt ruft der junge Mann an der Rezeption andere Hotels an. Auch alle besetzt. Bei meinem Weitermarsch bietet mir ein Paar aus Frankreich seine Hilfe an. Die keine Früchte trägt. Mir fällt nur noch das 29 Madeira Hostel in der Rua dos Netos ein, wo ich ab dem 24. Februar wieder wohnen werde. Das Mädel an der Reception ruft das Hotel Colombo an, das mir bis dahin noch unbekannt ist. Das hat ein Zimmer frei, bis zu meinem Umzug ins 29 Madeira Hostel. Die Koffer, die ich nicht brauche, darf ich im Hostel lassen.

Je weiter ich gehe, desto komischer wird mir zumute. Als ich beim Hotel Columbo in der Rua da Carreira ankomme, trennen mich keine 300 Meter mehr vom RB-Living-Büro. 

 28. Februar 2023. Mein e-book "Schlaflos auf Madeira" kommentiert ein Madeirer so: "Sie können ausdrücken, was die Menschen hier nicht ausdrücken können." Verfasst habe ich den Text in diesem Mopat  in mehreren Hotels. Ab morgen bin ich endlich einmal länger in einem Hostel. Die Rumrennerei, die vielen Absagen und immer wieder das Warten auf den letzten Drücker nerven. 

1. März 2023. Hinweis an das LKA in Hannover Hier klicken

3. März 2023. Heute habe ich die Ermittlungsbehörden von Funchal darum gebeten, Post an meinen deutschen Anwalt zu schicken, so lange ich noch keine neue Wohnung habe.

Das kaputte Schloss

Mittwoch, 1. März 2023

Über Faulenzer

Wer schläft, merkt auch nichts.

Online-Hinweis auf "Deutschland Wache" an das Landeskriminalamt in Hannover/So faul ist die Justiz auf Madeira

Das ist nach meiner Strafanzeige geschehen, die vom LKA Hannover an die portugiesischen Behörden weitergeleitet worden ist mit der Anmerkung "Und wenn das nicht fruchtet, wenden Sie sich an die deutsche Botschaft." Was ich getan habe. Hilfe bekam ich auch nicht vom Konsulat in Funchal.

21. Februar 2023. Die Mieterin, die am 9. Februar mit einem Messer auf mich losgegangen ist, sitzt auf der Veranda und macht Musik, der Vermieter von der Immobilienfirma RB Living, der mir am 3. Februar im Haus ein DIN-A4-Blatt mit Drohungen unter die Nase gehalten hat und gegen den ich deswegen am 4. Februar beim Amtsgericht Funchal ein Kontaktverbot beantragt habe, das immer noch nicht gerichtlich ausgesprochen worden ist, weil die Justiz meistens süß schlummert, blättert mir nach der Räumung meines Zimmers 500 Euro in die Hand. Das ist die von mir bezahlte Kaution. Die Februar-Miete will er behalten, obwohl ich nach dem Auftritt des Vermieters und nach dem Messerangriff der Mitbewohnerin meistens in Hostels und Hotels gewohnt habe, zumal der Vermieter das Badezimmer mit Toilette am 1. Februar abschloss. Ein Taxifahrer und ich verstauen meine Habseligkeiten im Kofferraum seines Fahrzeugs. Die Schrankkoffer, die ich nach meinem Einzug in das Haus im Caminho do Ariero de baixo 5 in eine Abstellkammer neben der Küche gestellt habe, wurden mir von Mitbewohnern nach und nach gestohlen. Da es in Funchal keine Schließfächer für Gepäck gibt, bringt mich der Taxifahrer zu einer Autovermietung. Dort will man von mir für einen kleineren Wagen 175 Euro pro Tag haben. Der Angestellte begründet diesen hohen Preis mit dem Karneval, der gerade auf Madeira gefeiert wird. Ein anderer Taxifahrer bringt mich zu einem Kaufhaus. Dort kaufe ich mir einen weiteren Schrankkoffer. Schwer beladen schlappe ich von Hotel zu Hostel, alle besetzt. Im Lokal "A Pauza" darf ich zwei Gepäckstücke lagern, ich ziehe weiter. Im Hostel "Santa Maria" in der Altstadt ruft der junge Mann an der Rezeption andere Hotels an. Auch alle besetzt. Bei meinem Weitermarsch bietet mir ein Paar aus Frankreich seine Hilfe an. Die keine Früchte trägt. Mir fällt nur noch das 29 Madeira Hostel in der Rua dos Netos ein, wo ich ab dem 24. Februar wieder wohnen werde. Das Mädel an der Reception ruft das Hotel Colombo an, das mir bis dahin noch unbekannt ist. Das hat ein Zimmer frei, bis zu meinem Umzug ins 29 Madeira Hostel. Die Koffer, die ich nicht brauche, darf ich im Hostel lassen. Je weiter ich gehe, desto komischer wird mir zumute. Als ich beim Hotel Columbo in der Rua da Carreira ankomme, trennen mich keine 300 Meter mehr vom RB-Living-Büro. Ich wohne seit Anfang Februar meistens in Hostels, da mein Vermieter mich nicht nur im Haus belästigt hat, sondern am 1. Februar 2023 auch das Badezimmer abschloss. Am 10. Februar 2023 habe ich bei der Polizei in Funchal Strafantrag gegen die Mieterin gestellt (725082023), die mit einem Messer auf mich losging. Was nun geschieht, weiß ich nicht. Erfahrungsgemäß nichts. Auch Telefonterror meines Vermieters im August 2022 blieb folgenlos, die Staatsanwaltschaft von Funchal teilte mir nicht einmal mit, ob sie meine Strafanzeige bekommen hat. Solche Merkwürdigkeiten nahmen Konsulat und Botschaft stets nur zur Kenntnis. Allein das LKA Hannover reagierte sofort. Ich wohne ab heute für ein paar Tage im 29 Madeira Hostel, Rua dos Netos 29, Funchal. In einem meiner Koffer, die dort lagern, muss auch mein Handy sein. Ich suche derzeit ein neues 1 ZKB.